Für viele archaische Völker vollzog sich die Zeit zyklisch. Nichts wurde bis zu einem Punkt etwas und war dann fertig; alles kam und ging ewig. Heute herrscht in den (westlich geprägten) Gesellschaften ein geschichtliches Zeitverständnis vor, nachdem Ereignisse geschehen und danach für immer abgeschlossen sind. — Aber woher wollen wir eigentlich wissen, dass wir uns nicht nur in einem sehr langen Zeitzyklus befinden?