Nach­hal­ti­ges Han­deln als Teil eines grö­ße­ren Ganzen

Sich als Teil eines Gro­ßen, Gan­zen zu sehen (durch Glau­ben, alte Gemein­schaft, …) ver­lei­tet viel­leicht eher zu geschicht­li­chem Den­ken und nach­hal­ti­ge­rem Han­deln, da man sich selbst nur als Teil einer Ket­te mit lan­ger Ver­gan­gen­heit und einer lan­gen Zukunft sieht.

Im Gegen­satz zu „Gegen­warts­men­schen”, die außer ihrem hie­si­gen Leben nichts erwar­ten. Und so eher lang­fris­tig schäd­li­che Taten unter­neh­men. Sie erwar­ten ja nicht, das „von ihnen” noch etwas in der Zukunft exis­tie­ren wird.

Kann der Mensch „sich selbst” erkennen?

Erkennt­nis über etwas kann als das tie­fe Ver­ständ­nis und Durch­drin­gen ver­stan­den wer­den, durch das der Mensch zu ver­ste­hen glaubt, war­um etwas genau so ist wie es ist.

Doch wie soll der Mensch etwas aus sei­ner Welt oder gar sich selbst erken­nen kön­nen, wenn er sich nur aus sich selbst her­aus (das heißt, ohne einen neu­tra­len Blick) betrach­ten kann? Man muss außer­halb des betrach­te­ten Gegen­stands ste­hen, um ihn von außen (oder aus einer höhe­ren Sicht) her­aus in sei­ner Gesamt­heit erken­nen zu können.

Doch wie soll sich dann der Mensch als Teil der Welt selbst erken­nen können?