Bewuss­tes Leben

Glück­lich sei­en die im Leben ste­hen­den Men­schen, die nicht zu 100% in „ihrer” Gesell­schaft auf­ge­hen, son­dern sich trotz gro­ßer Ein­ge­bun­den­heit in der Gemein­schaft ab und zu ein Stück weit bewusst von ihr ent­fer­nen um über ihr als Vogel zu krei­sen. Und sich zu wun­dern. Manch­mal zu wei­nen. Und oft zu lachen.

Zeit­raum oder ‑punkt?

Für vie­le archai­sche Völ­ker voll­zog sich die Zeit zyklisch. Nichts wur­de bis zu einem Punkt etwas und war dann fer­tig; alles kam und ging ewig. Heu­te herrscht in den (west­lich gepräg­ten) Gesell­schaf­ten ein geschicht­li­ches Zeit­ver­ständ­nis vor, nach­dem Ereig­nis­se gesche­hen und danach für immer abge­schlos­sen sind. — Aber woher wol­len wir eigent­lich wis­sen, dass wir uns nicht nur in einem sehr lan­gen Zeit­zy­klus befinden?