Eigenschaft, die sehr vielen Menschen sehr gut tun würde: Demut.
Selbstlosigkeit
Manche Menschen können sich nicht vorstellen, dass andere etwas ohne Eigennutz tun könnten.
Kopfmauern
Manche Menschen bauen sich ihre Mauern im Kopf selbst.
Lebenswege
Je gradliniger der Lebenslauf, desto langweiliger der Mensch.
Seelenspeicher
Externe Speichermöglichkeiten für Kopf und Herz wären toll. Dann könnte man Gedanken und Gefühle einfach auslagern wegschmeißen.
Von Unwissenheit zur Meinung
Wenn man sich nicht wirklich mit einem Thema auskennt, steigt man halt einige Etagen nach oben und haut auf Allgemeinplätze d’rauf.
Gerüchteflüsse
Informationsflüsse von Gerüchten sind unvorhersehbar.
Reflexionszeit
Halte von Zeit zu Zeit dein Leben an, um es mit Abstand zu betrachten und sicher zu gehen, auf einem guten Pfad unterwegs zu sein.
Lächelnd Schweigen
Gegenüber Menschen mit festbetonierten Meinungen kann ein Schweigen samt leichtem Lächeln klüger sein als Argumentieren.
Durch Mut zum Wachstum
Ein Mensch kann wachsen durch (leichte) Überforderung, nicht aber durch Zurückweichen vor allen Risiken.
Das Glück der Wahl
Mir ist neulich bewusst geworden, dass es ja eigentlich so viele wunderbare Menschen gibt, mit denen man völlig problemlos klar kommt und die man auch mag, dass man seine Zeit und Energie eigentlich nicht mit Menschen verbringen/verbrauchten müsste, mit denen man öfters Probleme hat.
(Das meine ich nicht völlig ernst, aber den Gedanken alleine finde ich interessant. Praktisch besteht natürlich das Problem der zu großen (räumlichen) Verteilung der entsprechenden Teilmenge. Und natürlich wäre eine Welt ohne (etwas Streit) auch nicht schön, und und und; aber egal, das hier ist gerade nichts fundiertes und daher auch nur unter Gedankensplitter eingeordnet.)
Nerds
Legende: (+) steht für „meist positive Bezeichnung” und (-) für „meist negative Bezeichnung”
Wer ständig musiziert, viele Musikinstrumente besitzt, gilt als Musiker (+).
Wer ständig zeichnet oder malt, das Haus voller Zeichenwerkzeuge hat, gilt als Künstler (+).
Wer ständig etwas handwerklich herstellt, viele Möbel selbst gebaut hat, gilt als Handwerker (+).
Wer ständig etwas kocht und backt, ständig neue Rezepte entwirft, gilt als Koch (+).
Wer ständig Software schreibt, viele Online-Projekte am laufen hat, gilt als Nerd (-).
Und das wahrscheinlich nur, weil es den IT-Nerd im Gegensatz zu dem Musik‑, Kunst‑, Handwerks- und Kochnerd in der „Kindheit der heutigen Gesellschaft” noch nicht gab.